Aschaffenburg Baskets sind im letzten Heimspiel der Hauptrunde gegen Schlusslicht Regnitztal favorisiert

Am Sams­tag (19 Uhr) be­grü­ß­en die Aschaf­fen­burg Bas­kets zum letz­ten Heim­spiel der Haupt­run­de den Ta­bel­len­letz­ten der 1. Re­gio­nal­li­ga Südost, die Regnitz­tal Bas­kets. Im Hin­spiel konn­ten die Aschaf­fen­bur­ger mit 76:66 die Ober­hand be­hal­ten und auch dies­mal sp­re­chen ei­ni­ge Fak­to­ren für ei­nen er­neu­ten Aschaf­fen­bur­ger Er­folg.

Durch die Ergebnisse vom vorigen Wochenende steht der Klassenerhalt und die Teilnahme an den Aufstiegsplayoffs für die Aschaffenburg Baskets bereits fest. Damit wurde das vor der Saison ausgegebene Ziel und gleichzeitig der größte Erfolg der Vereinsgeschichte erreicht. »Ich bin glücklich und erleichtert, dass wir mit dem Klassenverbleib Planungssicherheit für das nächste Jahr haben. Unser Ehrgeiz ist groß, den nächsten Schritt zu machen und in den Playoffs so weit wie möglich zu kommen«, ließ Trainer Jerome Schaefer selbstbewusst verlauten.

Bei noch zwei ausstehenden Hauptrundenspielen gibt es für Aschaffenburgs klassenhöchste Basketballer keine Möglichkeit mehr, sich im Hauptrunden-Tableau weiter zu verbessern. Die Partien sollen genutzt werden, um sich auf die K.o.-Spiele vorzubereiten. Aktuell wäre der Spitzenreiter der Süd-Gruppe, hapa Ansbach, der erste Playoff-Gegner. Ansbach war in der letzten Spielzeit noch in der Nord-Staffel unterwegs.

Am Montag stiegen die Schaefer-Schützlinge nach einer zweiwöchigen Winterpause wieder ins Training ein. Alle Spieler kamen gesund zurück. Erstmalig auch mit dabei war der langzeitverletzte Jonas Stenger, der sich nach sechs Monaten Leidenszeit zurückmeldete. Das Regnitztal-Spiel kommt für den 19-Jährigen wohl aber noch viel zu früh. Dennoch möchte Schaefer die Spielzeit »schön verteilen«. 

Nichts zu verlieren

Aus sportlicher Sicht geht es für beide Mannschaften am Samstag um nicht mehr allzu viel, da ein Sieg sowohl in den Playoffs als auch für die Playdowns keine Rolle spielen würde. Die Oberfranken kooperieren als Nachwuchsprogramm von Bundesligist Brose Bamberg eng mit dem BBC Coburg aus der Pro B. Mit nur zwei Siegen aus elf Partien steht die Mannschaft auf dem achten und damit letzten Platz der Gruppe Nord. Für Baskets-Coach Schaefer sind die Rollen deshalb klar verteilt: »Sie sind sehr talentiert und mit höherklassiger Pro B-Unterstützung können sie jeden schlagen. Wie sie am Samstag antreten ist allerdings ungewiss, da Kooperationspartner Coburg nämlich parallel zur Regionalliga-Begegnung spielt.

Ob der Lohrer Jonas Zilinskas und Amorbacher Dejan Lukac am Samstag mit den Gästen einen Abstecher in die heimatliche Region machen und für die Gäste auflaufen, ist unsicher.

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