Am Sonntag hatten die Basketballerinnen des TSV Nördlingen, den Aufsteiger der letzten Saison, den FC Bayern München, in der Mehrzweckhalle zu Gast.
Die Nördlinger Spielertrainerin Olena Vasylenkohatte erstmals das komplette Team zu Verfügung und so die Möglichkeit die Belastung der Spielerinnen gleichmäßig zu steuern. Beiden Teams war die Wichtigkeit der Begegnung anzumerken, dementsprechend holprig begann die Partie. München fand schneller ins Spiel und konnte sich zum Ende des ersten Viertels auf 13:15 absetzen. Nördlingen blieb durch Anspiele unter den Korb auf Anna Löffler dran. Sie konnte in der ersten Hälfte nur durch Fouls gestoppt werden und hielt durch Freiwürfe ihr Team bis zur Halbzeit mit 31:34 im Spiel. Im zweiten Durchgang keimte kurz Hoffnung auf, als Nördlingen durch Sandra Keller kurz in Führung gehen konnte. Der Bayern Coach stellte von der Bank aus sein Team immer wieder neu auf die Spielsysteme der Gastgeberinnen ein. Dadurch konnten sich die Gäste Mitte des letzten Viertels schnell auf 49:60 absetzen. Bei den darauffolgenden Aktionen des Heimteams merkte man den eingesetzten Spielerinnen denSchwund der Kondition und Konzentration an. Die Spielzügewaren überhastet und wurden nicht zu Ende gespielt, drei Punkte Wurfversuche fanden oft nicht ihr Ziel und die Anspiele unter den Korbkamen nur selten an. München punktete nun zuverlässig und gewann die Partieaufgrund der reiferen Spielanlage verdient mit 56:70.
Für den TSV Nördlingen spielten:
Annika Gregor, Sandra Keller (10), Liliana Koppke (5), Laura Kuprat, Anna Löffler (18), Ella Löffler, Vroni Michel, Rosina Ortelli (12), Elisabeth Schiele, Olena Vasylenko (8), Elisabeth Winkler, Ella Wunderlich (3),
