Im Rückspiel gegen den TS Jahn München musste sich München Basket am Samstag mit 64:78 geschlagen geben – zeigte dabei jedoch eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Hinspiel.
Die Anfangsminuten der Partie waren hart umkämpft. München Basket startete engagiert, doch Jahn München fand schnell Antworten und setzte sich mit einem frühen Lauf ab. Besonders die energischen Drives in die Zone stellten die Münchner Defense vor Probleme – allen voran Emma Steinbicker, die wiederholt erfolgreich zum Korb zog und bereits im ersten Viertel zweistellig scorte. Der Rückstand aus dieser Phase blieb bestehen und sollte sich wie ein roter Faden durch die gesamte Partie ziehen. Im zweiten Viertel fand München Basket offensiv besser ins Spiel und suchte immer wieder mutig den Abschluss. Trotz guter Sequenzen gelang es jedoch nicht, den Rückstand entscheidend zu verkürzen. Zur Halbzeit stand ein 32:46 aus Münchner Sicht auf der Anzeigetafel.
Auch nach der Pause zeigte München Basket großen Kampfgeist und gab sich zu keinem Zeitpunkt auf. Besonders Johanna Bielefeld setzte mit mehreren starken Drives wichtige Akzente und brachte immer wieder neue Energie ins Spiel. Doch Jahn München hatte regelmäßig die passende Antwort parat und hielt den Vorsprung konstant.
Im Schlussviertel setzte München Basket noch einmal ein Ausrufezeichen: Das Team agierte aggressiver, erzielte 19 Punkte und bewies, dass es sich nie aufgegeben hatte. Eine entscheidende Wende gelang jedoch nicht mehr.
Trotz der Niederlage bleibt festzuhalten: Die Leistung war klar verbessert gegenüber dem Hinspiel. Mehr Intensität, mehr Mut, mehr Widerstand – auf dieser Entwicklung lässt sich aufbauen.
