Und wieder verlieren die Regionalligadamen von MÜNCHEN BASKET ein Ligaspiel. 32:59 stand es am Ende gegen den TSV München Ost.
Kennen Sie das, man bereitet sich auf eine Prüfung vor und geht eigentlich recht hoffnungsvoll zum Test, nur um beim Umdrehen des Blatts bereits zu merken, dass irgendwie alles weg ist. So oder so ähnlich scheint es bei den Damen von MÜNCHEN BASKET zu sein – anders ist es nicht zu erklären, dass man Woche für Woche keine Lösungen in der Offense findet.
Ein Basketballspiel besteht aus einem Wechsel von Defense und Offense: Während Coach Walton mit der Defense einigermaßen zufrieden sein kann, bereitet ihm die Offense, wie gesagt, wohl einiges Kopfzerbrechen – sofern man von „Offense“ reden kann, man hat öfter den Eindruck von „Senses-off“. Hinzu kommt noch eine unerklärliche Abschlussschwäche – vor allem aus dem Nahbereich.
Schauen wir als Beispiel auf das dritte Viertel: Man schafft es München Ost bei 6 Punkten zu halten und einige Steals zu generieren – Bravo Defense !!! – belohnt sich aber nicht, sondern erzielt selber nur 2 (!!!) Punkte – WTF.
Coach Walton: „Es ist ein kleiner Teufelskreis. Die wöchentlichen Niederlagen drücken auf die Stimmung und das Selbstvertrauen. Dabei sind meine Damen durchaus in der Lage Spiele zu gewinnen, wenn wir unsere Wurfblockade überwinden und uns nach guten Defense-Sequenzen mit einfachen Körben belohnen. Wir werden weiter hart arbeiten, um endlich erfolgreich zu sein. Ziel ist es, ein bis zwei Spiele in der Hinrunde zu gewinnen und dadurch gestärkt sowie mit viel Selbstvertrauen in die Playdowns zu gehen.“
