SBR-Basketballer bleiben in der Erfolgsspur

Mit einem wichtigen 72:63 - Heimsieg konnten die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim am vergangenen Samstag ihren dritten Tabellenplatz festigen und zählen somit weiterhin zum engsten Verfolgerkreis des bist dato ungeschlagenen Erstplatzierten München Basket.

Die Rosenheimer starteten gut in die mit Spannung erwartete Partie gegen die Landeshauptstädter, die nach dem verlorenen Duell um die Meisterschaft im vergangenen Jahr noch eine Rechnung offen hatten und dementsprechend mit hoher Motivation ans Werk gingen. Trotzdem ließen sie zu Beginn einige Ballgewinne und somit leichte Punkte für die Hausherren zu, sodass das erste Viertel knapp mit 16:14 an den SBR ging. Dann aber hatten die Spartans einen leichten Durchhänger vor der Halbzeit und lediglich dem hervorragend aufgelegten Ante Begic war es zu verdanken, dass die Münchner bis zur Pause den Abstand auf nur einen Zähler verkürzen konnten. Aus der Kabine kamen die Rosenheimer aber dann aggressiver und legten im dritten Viertel die Basis für den Spielgewinn: „Mit konzentrierter Verteidiger haben wir den Gegner da ein bisschen aus dem Konzept gebracht, sodass auch die Stimmung bei den Münchnern allmählich kippte“, so Coach Johannes Raab, der sein Team in Sachen Verteidigung überhaupt auf einem guten Weg wähnt: „Defensiv kommen wir immer besser in Fahrt, machen wenige Fehler und lassen entsprechend auch nicht viel zu. Auch den sehr starken SB-Center Oliver Russ hatten wir gut im Griff.“ Nach dem 25:14-Zwischenspurt machte es den Gastgebern dann auch nichts aus, dass ihr Kapitän Jguwon Hogges diesmal früh vom Feld musste und nicht wie gewohnt punkten konnte. Dafür sprangen neben dem bereits erwähnten Ante Begic Dreierspezialist Mio Mirceta und auch die beiden SBR-Center Johannes Wießnet und Serverin Weigel in die Bresche, die mit sehr guten Zusammenspiel unter dem Korb glänzten.

Für den SBR spielten Nsingi, Hogges (5 Punkte), Begic (28), Perner (2), Shigut (2), Weigel (10), Geißinger, Wießnet (13), Mirceta (12), Pfisterer und Walther.

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