Im ersten Heimspiel des Kalenderjahres 2025 konnten sich die Schwaben vor gut 250 Zuschauern aufgrund einer starken zweiten Halbzeit am Ende mit 77:67 gegen die favorisierten Gäste des SB DJK Rosenheim durchsetzen. Damit ist die BGI erster Verfolger von Tabellenführer München Basket.
Das erste Viertel glich einem offenen Schlagabtausch beider Teams. Die Rosenheimer gingen angeführt von Johannes Wießnet, der bereits am Ende der ersten zehn Minuten neun Punkte auf seinem Konto hatte, mit 21:18 ins zweite Viertel.
Auch im Anschluss schenkten sich beide Kontrahenten nicht viel und die Führungen wechselten sich regelmäßig ab. In den letzten gut 90 Sekunden vor der Halbzeit konnten sich die Gäste allerdings leicht absetzen und gingen mit 38:31 in den zweiten Durchgang.
Die ersten dreieinhalb Minuten nach der Pause gingen deutlich an die Hausherren. Durch einen 13:3-Lauf stand es 44:41 für die Vöhlinstädter. Gehörigen Anteil in dieser Phase hatte Johannes Zeidler mit drei verwandelten Drei-Punkt-Würfen. Außerdem hatte Kevin Kaiser fortan Gästespieler Johannes Wießnet verteidigt. Durch diesen Schachzug von Head Coach Filippopoulos kam Wießnet nicht mehr wie gewohnt zum Zug. Die Schwaben sollten den Vorsprung bis zum Ende der Partie nicht mehr aus den Händen geben. Mit 24:12 entschied die BGI das dritte Viertel für sich und ging damit mit 55:50 in den Schlussabschnitt.
Die letzten zehn Minuten ging ebenfalls mit 22:17 an das Team von Coach Konstantinos Filippopoulos. Das 77:67 bedeutete bereits den neunten Sieg im zwölften Spiel.
Gleich vier BGI-Spieler punkteten zweistellig. Topscorer war Dejan Puhali (21 Punkte) vor Kevin Kaiser (17), Leo Vrkas (13) und Ivan Lakic (11). Noch zu erwähnen ist, dass alle 13 Freiwürfe verwandelt werden konnten.
Topscorer SB DJK Rosenheim: Jguwon Brice Hogges (19 Punkte) und Johannes Wießnet (15).
Am nächsten Samstag, den 01.02.2025, kommt es dann erneut zu einem absoluten Spitzenspiel im Kampf um Platz zwei. Die BG Illertal als Tabellenzweiter muss zum Dritten, den Chiemgau Baskets reisen. Beide Teams weisen die gleiche Bilanz auf, der direkte Vergleich liegt derzeit bei der BGI.