Einen gebrauchten Tag haben die Neustädter Regio-Basketballer am Samstag bei der empfindlichen 86:90 (36:47)-Niederlage in Dachau erwischt.
Stefan Merkl ist enttäuscht. „Am Ende hatten wir in den letzten 30 Sekunden noch die Chance auf den Ausgleich und die Verlängerung. Leider konnten wir diese nicht nützen.“ Doch das Spiel gegen die hochgehandelten Dachau Spurs hatte sein Team nicht in dieser Situation verloren.
„In der ersten Halbzeit kann ich Niemanden in Schutz nehmen. Das war nicht das Niveau, dass wir spielen wollen, besonders im zweiten Viertel“, kritisiert der Coach. „Wir verlegten zu viel und die Rotation stimmte nicht mehr in der Verteidigung. Offensiv taten wir besonders auf den großen Positionen schwer.“
Dachaus solide Schützen indes nutzten die Freiheiten, die Spurs zogen bis Anfang des dritten Viertels auf 18 Punkte davon. Mit einem starken Rasheed Reams (21 Punkte) und einer verbesserten Defensive kam die DJK am Ende noch in Schlagdistanz, bekam aber den Wurf nicht mehr, der sie in eine Verlängerung gebracht hätte.