Jahresabschluss bei den Aschaffenburg Baskets

Nach drei Heimpartien hintereinander sind die Regionalliga-Basketballer des TSV Tröster Breitengüßbach am kommenden Samstag um 19 Uhr bei den Aschaffenburg Baskets zu Gast. Gespielt wird die Begegnung auf Glasboden in der Untermainhalle in Elsenfeld. 

Acht Siege in Serie, so lautet die Bilanz des TSV Tröster Breitengüßbach seit der einzigen Saisonniederlage in Veitshöchheim am dritten Spieltag. Die drei Heimspiele in den vergangenen drei Wochen wurden souverän gewonnen, lediglich im Derby gegen den TTL Bamberg am vergangenen Samstag tat man sich etwas schwerer. Aber auch diese Begegnung konnte die Truppe von Headcoach Mark Völkl für sich entscheiden. Nun trifft man zum Jahresabschluss auf die Aschaffenburg Baskets. Für die Unterfranken sind alle Spiele seit dem vergangenen Wochenende Do-or-Die-Spiele, wenn man noch eine Chance auf die Playoffs haben möchte. Durch den überraschenden 79:62-Heimsieg vor Wochenfrist gegen Veitshöchheim, hat man weiterhin nur drei Siege Rückstand auf die Playoffplätze. Dafür muss eine der drei punktgleichen Mannschaften von Weimar, Dresden oder Veitshöchheim allerdings alle restlichen Partien verlieren und die Baskets alle noch anstehen Spiele gewinnen. Ein schweres Unterfangen, aber nichts ist unmöglich. Das Hinspiel im Oktober in der heimischen Hans-Jung-Halle war lange Zeit sehr umkämpft. Schlussendlich gewann Breitengüßbach allerdings verdient mit 77:63.

Die Oberfranken möchten den Schwung aus den letzten Spielen und vor allem aus dem Derbyerfolg gegen den TTL Bamberg mitnehmen, damit man das Jahr auch positiv abschließen kann. Die Tröster-Truppe wird den Tabellenfünften keinesfalls unterschätzen, da man weiß was sie können. Gegen Weimar unterlag die Truppe von Jerome Schaefer nur knapp und gegen Veitshöchheim gab es einen deutlichen Sieg. Es wird also erneut darauf ankommen, über 40 Minuten mit der gleichen Leidenschaft und Intensität ans Werk zu gehen und sich möglichst wenig oder keine Pausen zu gönnen. In der Verteidigung müssen die Gelbschwarzen besonders auf den Neuseeländer Miller-Jose (16,6ppg), den ehemaligen Regnitztaler Lukac (12,8) und Cosic (10,5) aufpassen. Dieses Trio war in den bisherigen Spielen der Dreh- und Angelpunkt in der unterfränkischen Offensive, weswegen es für Breitengüßbach besonders wichtig ist, die drei eng zu verteidigen, damit sie sich nicht so einfach entfalten können. Zudem wird es auch wieder wichtig sein, dass man die Bretter kontrolliert und den Baskets keine zweite oder gar dritte Wurfchance gestattet. Gelingt dies, wäre das schon einmal eine gute Grundlage für einen möglichen Auswärtssieg.

Die Güßbacher möchten in der Offensive den Ball wieder gut bewegen und den freien Mann finden. Die eigenen Wurfquoten von der Dreierlinie will man im Vergleich zur Vorwoche deutlich verbessern. Außerdem soll die Zahl der Ballverluste wieder reduziert werden, sodass der Gegner nicht zu oft zu einfachen Fastbreak-Zählern kommt. Es bleibt abzuwarten, wie gut der TSV Tröster mit dem Glasboden zurechtkommt, da das Absprungverhalten des Balles sich deutlich von Parkett unterscheidet. Gelingt es das auszublenden, offensiv schnell einen Rhythmus zu finden und defensiv ähnlich kompakt und hart zu verteidigen, wie in den bisherigen Partien, hat man eine gute Ausgangslage für den nächsten Sieg.

Breitengüßbach: Dippold, Jebens, Klaus, Lorber, Nieslon, Rümer, C. Stephan, N. Stephan, Trummeter, Wagner

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