Erstes Endspiel im Abstiegskampf

Ein ganz wichtiges Spiel im Kampf um den Klassenerhalt steht den Baunach Young Pikes in der Strullendorfer Hauptsmoorhalle bevor, wenn sie am Samstag um 15 Uhr auf den Tabellennachbarn aus Jena treffen.

Keine für Baunach günstigen Ergebnisse brachten die Nachholspiele der 2. Regionalliga in den letzten zwei Wochen. Die Mannschaften in der unteren Tabellenhälfte sind dadurch enger zusammengerückt. Im Moment liegen die Gastgeber mit sieben Siegen auf dem 8. Platz, knapp vor Jena (6 Siege). Auf dem 11. Platz, der wohl ein direkter Abstiegsplatz ist, liegt der TSV Wolnzach mit fünf Siegen, hat aber den besseren direkten Vergleich gegenüber den Young Pikes. Bei noch fünf ausstehenden Spieltagen sollte also schon noch der ein oder andere Sieg her, zumal Wolnzach ein vermeintlich leichteres Restprogramm hat als die Oberfranken.

Der Neuling aus Jena hat nach einer wenig erfolgreichen Hinrunde mittlerweile kräftig Boden gut gemacht und konnte von den letzten acht Partien gleich fünf für sich entscheiden. Vor allem der Sieg (83:96) beim Tabellenzweiten in Bayreuth ließ vor zehn Tagen aufhorchen und unterstreicht die gute Form der 3. Mannschaft von Science City Jena. Philip Schuster (21 Punkte), Finn Schwaiger (19), Maxim Bader (16) und Daniel Biel (14) waren die besten Werfer in einer sehr ausgeglichen besetzten Truppe. Das Hinspiel konnten allerdings die jungen Hechte mit 88:81 für sich entscheiden, doch damals waren die Thüringer stark ersatzgeschwächt angetreten.

Bei den Schützlingen von Jörg Mausolf und Lucas Kolloch hatte man sich schon gefreut, dass nach der Faschingspause alle Spieler wieder gesund an Bord sein könnten. Doch leider verletzte sich am letzten Sonntag Felix Egger bei seinem Comeback bei einem NBBL-Spiel und fällt erneut wieder aus. Coach Mausolf: „Ich habe großen Respekt vor Jena, da sie sicherlich mit einem stark besetzten Team anreisen werden. Da Coburg am gleichen Tag spielt und die NBBL am Sonntag noch eine minimale Chance auf den Klassenerhalt hat, müssen wir wieder jonglieren mit den Einsatzzeiten. Erschwert wird das Ganze noch durch die erneute Verletzung von Felix Egger. Das müssen wir alles irgendwie wegstecken und eine Trotzreaktion zeigen.“ Deshalb wird der restliche Kader alles in die Waagschale werfen, um dieses erste „Endspiel“ im Abstiegskampf zu gewinnen, wozu auch die Fans einen großen Teil mit ihrer Unterstützung beitragen können.

Hallenöffnung: 14:30 Uhr

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