Akademiker setzen ihre Siegesserie auch in Bamberg fort

Es war ein Auswärts-Frankenderby mit dem besseren Ende für die Gäste: Die VR-Bank Würzburg Basket Akademie hat sich am Samstag beim TTL Basketball Bamberg knapp mit 76:73 (40:35) durchgesetzt und damit Platz zwei in der Hauptrunde Nord der Regionalliga Südost verteidigt.

Die Hausherren erwischten den besseren Start und lagen im ersten Viertel mit 15:9 in Führung, dann fand das Team von Akademie-Headcoach Alex King seinen Rhythmus, drehte den Spielstand mit einem 9:0-Lauf und konnte daher mit einer knappen Führung in den zweiten Spielabschnitt gehen. Im weiteren Verlauf der Partie bauten die Unterfranken ihren Vorsprung dann zwischenzeitlich bis auf zwölf Zähler aus und verhinderten anschließend erfolgreich ein Comeback der Gastgeber.

„Wir wussten, dass es wieder ein schwieriges Spiel bei einem Gegner wird, der physisch und mit sehr viel Körperkontakt spielt. Die Jungs waren mental stark und haben es sehr gut gemacht“, berichtet Alex King: „Bamberg hat in der Verteidigung oft zwischen Mann- und Zonenverteidigung gewechselt. Wir haben im Angriff den Ball sehr gut bewegt, obwohl wir uns wegen fehlendem Videomaterial nicht wirklich auf sie vorbereiten konnten. Ich bin stolz auf mein Team, so kann es weitergehen. Wir werden diese Woche nutzen, um uns weiterzuentwickeln und auf das Heimspiel am Samstagabend gegen Chemnitz vorzubereiten.“ 

TTL Basketball Bamberg – VR-Bank Würzburg Baskets Akademie 73:76
(15:18, 20:22, 19:20, 19:16) 

Für Würzburg spielten:
Hannes Steinbach 22 Punkte (8 Rebounds), Lukas Roth 19/6 Dreier (4 Assists), Elijah Ndi 14 (7 Rebounds), Max Warren 11, Emanuel Weymar 8/1, David Engelhart 2, Raamzi Touré, Noah Wendland, Elias Bittel, Jaden Brown.

„Die Jungs mussten nach dem Regio-Spiel am Samstag am nächsten Morgen wieder ganz früh raus, um nach Heidelberg zu fahren. Sie waren aber sehr fokussiert und motiviert, das hat man schon beim Aufwärmen bemerkt. Heidelberg hatte nichts mehr zu verlieren, das sind oft die gefährlichsten Gegner. Sie sind auf fast allen Positionen älter und erfahrener als wir, während fast alle meiner Jungs noch Erfahrungen sammeln müssen. Wir konnten alle Spieler einsetzen, und ich bin sehr froh, dass wir uns so gut präsentiert haben und uns ständig weiterentwickeln.“

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