Spielberichte
Nicht schön, aber erfolgreich - USV TU Dresden gegen MTV München
Eine kraftraubende und schier endlos scheinende Begegnung lieferten sich am Samstag die Damen des USV TU Dresden gegen den MTV 1879 München.
Defense is the key
Ein anstrengendes, aber erfolgreiches Wochenende liegt hinter den Regionalliga-Damen von MÜNCHEN BASKET. Gleich zwei Heimspiele standen dieses Mal auf dem Programm. Am Samstag waren die Damen aus Kemmern, am Sonntag der Tabellenführer aus Marktheidenfeld zu Gast in der Dachauer Straße.
In Nördlingen ist nicht in Dresden
Am Samstag fuhren die USV TU Dresden Damen ins ferne Nördlingen und wollten mit Hilfe von angereisten Fans einen weiteren Auswärtssieg holen.
Die TU-ler starteten frohen Mutes ins erste Viertel. In der 5. Minute starteten die TSV-ler einen 9:0 Run. Diesen Rückstand konnten die Dresdner weder im ersten noch im zweiten Viertel aufholen. (38:29)
bittere niederlage für jena
Bitterer kann man wohl kaum verlieren. Am gestrigen Sonntag mussten sich die USV VIMODROM Baskets Jena mit 53:59 geschlagen geben, nachdem sie zur Halbzeit mit 32:18 geführt hatten.
Kemmernerinnen erkämpfen sich zwei Siege
Erfolgreicher doppelter Einsatz für die Regionalliga-Basketballerinnen des SC Kemmern: Nach dem 76:61 (41:37)-Heimerfolg über den TV 48 Schwabach am Samstagabend in der BasKIDhall haben Kapitänin Franziska Hager & Co. auch die Auswärtspartie bei der BG Elsenfeld/Großwallstadt am Sonntagnachmittag mit 47:45 (19:27) zu ihren Gunsten entschieden. Punkte von Anna Furman bescherten den Gästen, die sich nach anfänglicher Führung schwer taten gegen die Zonenverteidigung der Unterfränkinnen und 30 Minuten lang einem Rückstand hinterherliefen, am Ende den wichtigen Sieg.
Damit gelang es den jungen SCK-Damen sowohl, mit nun vier Siegen und drei Niederlagen zu den punktgleich auf den Rängen vier bis sechs liegenden Kontrahenten aus Nördlingen, Leipzig und München aufzuschließen, als auch, ihren Vorsprung auf die hinteren Plätze auszubauen. „Es war nicht immer schön, aber es war ein erfolgreiches Wochenende und ich bin stolz auf die Mädels. Sie haben in zwei hart umkämpften Partien alles gegeben. Wir brauchten diese beiden Siege und wir haben sie geholt. Wir haben aber auch deutlich gesehen, in welchen Bereichen wir uns individuell und als Team weiter verbessern müssen“, resümierte Trainerin Jessica Miller, deren Schützlinge zweimal viel Kraft und Einsatz investiert hatten. Während es den Oberfränkinnen gegen Schwabach gelang, meist einen knappen Vorsprung zu behaupten und sich zu Beginn des Schlussviertels vorentscheidend abzusetzen (69:57), geriet das Duell in Elsenfeld zur Nervenschlacht. Mitte des dritten Durchgangs mit 14 Zählern ins Hintertreffen geraten (19:33), bliesen die Kemmernerinnen, die kurzfristig auf Leonie Leykam, Ramona Hesselbarth und Marie Ulshöfer verzichten mussten, zur Aufholjagd. Stück für Stück kämpften sie sich zurück in die Begegnung, ehe es nach einem Dreier von Julia Förner schließlich Anna Furman war, die in der 39. Minute für die erste Führung seit dem 9:7 aus der Anfangsphase sorgte und damit gleichzeitig die spielentscheidenden Punkte markierte.
Für den SC Kemmern spielten: Furman (18 gegen Schwabach/12 gegen Elsenfeld), Förner (12/17), Landwehr (10/10), Barth (7/2), Hartmann (-/0), Hering (6/2), Hesselbarth (6/-), Leykam (5/-), Ulshöfer (5/-), Redeker (4/0), Hager (3/2), Gese (0/0), Nadolski (0/-), Siebert (-/2)
Ein Spiel dauert 40 Minuten
Schwaches zweites Viertel führt zu Niederlage gegen MTV 1879 München
Am Samstag kam es zum erwartet knappen und spannenden Spiel der MÜNCHEN BASKET-Regionalligadamen gegen den MTV 1879. Obwohl die Mannschaft von Coach Walton als Gast angereist war, schafften die zahlreichen Zuschauer eine Atmosphäre, die fast an ein Heimspiel erinnerte. Leider hat dies am Ende nicht gereicht und MÜNCHEN BASKET verlor mit 66:70.
jena verliert nach kampf knapp gegen marktheidenfeld
Die USV VIMODROM Baskets Jena müssen die nächste Niederlage einstecken. Doch dieses Mal geht man trotz der knappen Niederlage mit einem positiven Gefühl aus dem Spiel. Über eine lange Zeit des Spiels konnte man eine knappe Führung behaupten und spielte endlich wieder befreiter auf.